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Samstag, 28. Oktober 2006
Auch Sprachsynthese braucht professionelle Sprecher
Stephen Potter berichtet über einen Artikel, in dem über eine Firma berichtet wird, die professionelle Sprecher für Sprachcomputer vermittelt, so daß auch die eines Sprachcomputersystems das gewünschte Image vermittelt.
Das sind "klassische" Sprachcomputer-Systeme, in denen die Sprachausgaben als ganze Sätze vorliegen ("Canned Speech" Systeme), und in dem Artikel wird auch die Frage aufgeworfen, ob professionelle Sprecher bei einem Fortschreiten der Sprachsynthese-Technologie (Text-to-Speech, TTS) überflüssig werden.
Ich denke, das wird so schnell nicht passieren, da gängige Text-to-Speech-Systeme ihre Äusserungen aus kleinen Stückchen (von einzelnen Lauten bis ganzen Wörtern) von Sprachaufnahmen menschlicher Sprecher zusammengesetzen (Unit-Selection-Synthese). Die Stückchen werden natürlich angepasst und digital gefiltert und bearbeitet, dass man keine Knackser hört und auch die Intonation von Wörtern und Sätzen stimmt, aber das Grundmaterial ist Sprache von richtigen Menschen.
Deswegen brauchen auch die Entwickler von Text-to-Speech-Systemen professionelle Sprecher für ihre Bausteine. Ich denke auch, dass man die Stimme des Sprechers auch wiedererkennen kann, so dass die Eigenschaften einer Stimme, die für ein Image relevant sind, auch in einem TTS-Systemen durch die Auswahl des Sprechers kommen.
Vollsynthetische Sprache hört sich immer noch katastrophal an, und weil die Forschung sich auf die oben beschriebene konkatenative Synthese konzentriert, wird das auch noch sehr lange so bleiben.
Deshalb braucht man auch dann, wenn sich Sprachsynthese für Sprachanwendungen durchsetzt, immer noch professionelle Sprecher.
Das sind "klassische" Sprachcomputer-Systeme, in denen die Sprachausgaben als ganze Sätze vorliegen ("Canned Speech" Systeme), und in dem Artikel wird auch die Frage aufgeworfen, ob professionelle Sprecher bei einem Fortschreiten der Sprachsynthese-Technologie (Text-to-Speech, TTS) überflüssig werden.
Ich denke, das wird so schnell nicht passieren, da gängige Text-to-Speech-Systeme ihre Äusserungen aus kleinen Stückchen (von einzelnen Lauten bis ganzen Wörtern) von Sprachaufnahmen menschlicher Sprecher zusammengesetzen (Unit-Selection-Synthese). Die Stückchen werden natürlich angepasst und digital gefiltert und bearbeitet, dass man keine Knackser hört und auch die Intonation von Wörtern und Sätzen stimmt, aber das Grundmaterial ist Sprache von richtigen Menschen.
Deswegen brauchen auch die Entwickler von Text-to-Speech-Systemen professionelle Sprecher für ihre Bausteine. Ich denke auch, dass man die Stimme des Sprechers auch wiedererkennen kann, so dass die Eigenschaften einer Stimme, die für ein Image relevant sind, auch in einem TTS-Systemen durch die Auswahl des Sprechers kommen.
Vollsynthetische Sprache hört sich immer noch katastrophal an, und weil die Forschung sich auf die oben beschriebene konkatenative Synthese konzentriert, wird das auch noch sehr lange so bleiben.
Deshalb braucht man auch dann, wenn sich Sprachsynthese für Sprachanwendungen durchsetzt, immer noch professionelle Sprecher.
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Kommentare
ixs zu Security Advice Is Wrong
Mo, 05.04.2010 11:17
Naja... Irgendwie bin ich n icht überrascht dass Microsoft Research rausbekommt dass IT- Sicherheit eigentlich to [...]
Mo, 05.04.2010 11:17
Naja... Irgendwie bin ich n icht überrascht dass Microsoft Research rausbekommt dass IT- Sicherheit eigentlich to [...]
florian zu Die Interessantheit von Trackbacks
Mo, 29.03.2010 22:47
Eigentlich nicht. Ausser dass die ganzen me-too-Trackbacks inzwischen auf Twitter stattfi nden (ausser hier). Da [...]
Mo, 29.03.2010 22:47
Eigentlich nicht. Ausser dass die ganzen me-too-Trackbacks inzwischen auf Twitter stattfi nden (ausser hier). Da [...]
Onlineproxy zu Die Interessantheit von Trackbacks
Mo, 29.03.2010 09:06
hat sich deine meinung zu trac kbacks geändert in letzter zei t?
Mo, 29.03.2010 09:06
hat sich deine meinung zu trac kbacks geändert in letzter zei t?
florian zu Hallo 2009, tschüss Blog
Mi, 21.01.2009 22:33
Aber es hätte auch sein Gutes: Eine Plattform weniger für e klige Linkspammer.
Mi, 21.01.2009 22:33
Aber es hätte auch sein Gutes: Eine Plattform weniger für e klige Linkspammer.
Jan zu Hallo 2009, tschüss Blog
Mi, 21.01.2009 15:39
Ja manchmal hat man im Leben e infach so viele Sachen, denen man sich widmen möchte oder au ch muss, dass da gewisse [...]
Mi, 21.01.2009 15:39
Ja manchmal hat man im Leben e infach so viele Sachen, denen man sich widmen möchte oder au ch muss, dass da gewisse [...]
Dirk zu Call A Bike
Mo, 10.11.2008 14:17
Ich leihe mir ungern eine Fahr rad fahre lieber nur mein eige nes. Hatte mal ein negatives E rlebenis mit einen Leihr [...]
Mo, 10.11.2008 14:17
Ich leihe mir ungern eine Fahr rad fahre lieber nur mein eige nes. Hatte mal ein negatives E rlebenis mit einen Leihr [...]
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Auch Sprachsynthese braucht professionelle Sprecher
Stephen Potter berichtet über einen Artikel, in dem über eine Firma berichtet wird, die professionelle Sprecher für Sprachcomputer vermittelt, so daß auch die eines Sprachcomputersystems das gewünschte Image vermittelt.
Das sind "klassische" Sprachcomputer-Systeme, in denen die Sprachausgaben als ganze Sätze vorliegen ("Canned Speech" Systeme), und in dem Artikel wird auch die Frage aufgeworfen, ob professionelle Sprecher bei einem Fortschreiten der Sprachsynthese-Technologie (Text-to-Speech, TTS) überflüssig werden.
Ich denke, das wird so schnell nicht passieren, da gängige Text-to-Speech-Systeme ihre Äusserungen aus kleinen Stückchen (von einzelnen Lauten bis ganzen Wörtern) von Sprachaufnahmen menschlicher Sprecher zusammengesetzen (Unit-Selection-Synthese). Die Stückchen werden natürlich angepasst und digital gefiltert und bearbeitet, dass man keine Knackser hört und auch die Intonation von Wörtern und Sätzen stimmt, aber das Grundmaterial ist Sprache von richtigen Menschen.
Deswegen brauchen auch die Entwickler von Text-to-Speech-Systemen professionelle Sprecher für ihre Bausteine. Ich denke auch, dass man die Stimme des Sprechers auch wiedererkennen kann, so dass die Eigenschaften einer Stimme, die für ein Image relevant sind, auch in einem TTS-Systemen durch die Auswahl des Sprechers kommen.
Vollsynthetische Sprache hört sich immer noch katastrophal an, und weil die Forschung sich auf die oben beschriebene konkatenative Synthese konzentriert, wird das auch noch sehr lange so bleiben.
Deshalb braucht man auch dann, wenn sich Sprachsynthese für Sprachanwendungen durchsetzt, immer noch professionelle Sprecher.
Das sind "klassische" Sprachcomputer-Systeme, in denen die Sprachausgaben als ganze Sätze vorliegen ("Canned Speech" Systeme), und in dem Artikel wird auch die Frage aufgeworfen, ob professionelle Sprecher bei einem Fortschreiten der Sprachsynthese-Technologie (Text-to-Speech, TTS) überflüssig werden.
Ich denke, das wird so schnell nicht passieren, da gängige Text-to-Speech-Systeme ihre Äusserungen aus kleinen Stückchen (von einzelnen Lauten bis ganzen Wörtern) von Sprachaufnahmen menschlicher Sprecher zusammengesetzen (Unit-Selection-Synthese). Die Stückchen werden natürlich angepasst und digital gefiltert und bearbeitet, dass man keine Knackser hört und auch die Intonation von Wörtern und Sätzen stimmt, aber das Grundmaterial ist Sprache von richtigen Menschen.
Deswegen brauchen auch die Entwickler von Text-to-Speech-Systemen professionelle Sprecher für ihre Bausteine. Ich denke auch, dass man die Stimme des Sprechers auch wiedererkennen kann, so dass die Eigenschaften einer Stimme, die für ein Image relevant sind, auch in einem TTS-Systemen durch die Auswahl des Sprechers kommen.
Vollsynthetische Sprache hört sich immer noch katastrophal an, und weil die Forschung sich auf die oben beschriebene konkatenative Synthese konzentriert, wird das auch noch sehr lange so bleiben.
Deshalb braucht man auch dann, wenn sich Sprachsynthese für Sprachanwendungen durchsetzt, immer noch professionelle Sprecher.
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Kommentare
Mo, 05.04.2010 11:17
Naja... Irgendwie bin ich n icht überrascht dass Microsoft Research rausbekommt dass IT- Sicherheit eigentlich to [...]
Mo, 29.03.2010 22:47
Eigentlich nicht. Ausser dass die ganzen me-too-Trackbacks inzwischen auf Twitter stattfi nden (ausser hier). Da [...]
Mo, 29.03.2010 09:06
hat sich deine meinung zu trac kbacks geändert in letzter zei t?
Mi, 21.01.2009 22:33
Aber es hätte auch sein Gutes: Eine Plattform weniger für e klige Linkspammer.
Mi, 21.01.2009 15:39
Ja manchmal hat man im Leben e infach so viele Sachen, denen man sich widmen möchte oder au ch muss, dass da gewisse [...]
Mo, 10.11.2008 14:17
Ich leihe mir ungern eine Fahr rad fahre lieber nur mein eige nes. Hatte mal ein negatives E rlebenis mit einen Leihr [...]
Fr, 25.07.2008 01:50
Schaust Du Wikipedia. «The first version of SQL was devel oped at IBM by Donald D. Chamb erlin and Raymond F. Boy [...]